100 Prozent: neuer alter Job

Ada-Rhode_Fotograf Jörg Blum

👀 Neugier, Lernen und Veränderung sind die Konstanten in meinem Leben. Ich freue mich sehr, dass ich ab heute meine Ideen und meine Energie ganz bei uniCROSS, der journalistischen Ausbildungsredaktion im Medienzentrum der Unibibliothek Freiburg, einbringen darf.

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Meine Weird Internet Career

Ada Rhode - Meine Weird Internet Career

Welche Zukunftsfähigkeiten benötigen wir im Umgang mit Künstlicher Intelligenz und ist das Konzept der „Weird Internet Career“ ein Lösung dafür? In seinem Newsletter „Digitale Notizen“ stellt sich der Journalist und Autor Dirk von Gehlen die Frage, inwiefern die Entwicklung des Internets seinen Werdegang und den anderer beeinflusst hat? Ich fühlte mich angesprochen und habe seine Fragen zu meiner „seltsamen beruflichen Internetlaufbahn“ beantwortet.

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Podcast herIDEA – sie, engagiert, diverskulturell

Ada Rhode - Das bin ich.

Im März 2020 werde ich Teil des Teams im Forschungsprojekt IDEA – Inklusives Digitales Erinnerungsarchiv, eine Kooperation der Hochschule Furtwangen und der Katholischen Hochschule Freiburg.

„Wir müssen lernen und üben, auch andere Perspektiven einnehmen zu können, damit wir überhaupt miteinander ins Gespräch kommen können.“

IDEA möchte die Lebensgeschichten gesellschaftlich engagierter Frauen mit Migrationsgeschichte sammeln und im sogenannten MIGRACHIV sichtbar machen. Das Oral-History-Projekt arbeitet partizipativ. Die Interviews sollen später in Frauenarchiven beforscht werden können. Als öffentlich sichtbares Projektergebnis entsteht der Podcast herIDEA – sie, engagiert, diverskulturell: 32 Interviews mit Zeitzeuginnen sowie neun journalistische Interviews von Studierenden der Hochschule Furtwangen.

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Die Welt des Spielfilms

Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung bekomme ich eine Zusage von einer Tochtergesellschaft der damaligen Kirch-Gruppe in München. Ich organisiere und führe das Sekretariat des Abteilungsleiters Spielfilm. Darüber hinaus bearbeite ich selbständig Anfragen von Fernsehsendern zur Verwendung von Filmausschnitten.

Es eröffnet sich mir eine völlig neue Welt. Produzenten, Filmhändler, wichtige, nette, schwierige und schillernde Persönlichkeiten passieren meinen Schreibtisch auf dem Weg ins Büro meines Chefs. Das Telefon klingelt sehr häufig, und ich muss mich gut organisieren, um meine Aufgaben zu erledigen, bevor schon wieder neue hereinkommen.

Public Relations, Telefax und die Wiedervereinigung

Mein Berufsleben starte ich in einer Agentur für Public Relations in Bonn als Assistentin eines der beiden Geschäftsführer. Ich erledige die Korrespondenz, plane Termine, beantworte Telefonate und übernehme Aufgaben in der Buchhaltung. Ich unterstütze die Projektleiter bei der redaktionellen Arbeit: Presseverteiler pflegen, Pressemappen zusammenstellen, Vorbereitung von Pressekonferenzen.

Die Korrespondenz wird noch per Post verschickt oder zunehmend per Telefax. Besonders eindrücklich ist mir in Erinnerung, wie wir tagelang Pressemitteilungen an Zeitungsredaktionen und Verlagshäuser gefaxt haben. Die Telefonleitungen insbesondere in den Neuen Bundesländern waren ein Jahr nach der Wiedervereinigung noch nicht besonders stabil.

In meinem ersten Job lerne ich vor allem, mit sehr unterschiedlichen und teils auch schwierigen Persönlichkeiten umzugehen. Ich bekomme einen Einblick ins Berufsleben. Nach eineinhalb Jahren keimt in mir der Wunsch auf, mehr und Neues zu lernen.