Um das Gendersternchen gibt es kontroverse Debatten, die sich meist um Grammatik und Verständlichkeit von Sprache drehen. Dabei wird übersehen, dass noch viel weitreichendere Maßnahmen notwenig sind, um die Genderlücke zu schließen.
Gendersensible Sprache kann ein Mittel von vielen sein, das für mehr Sichtbarkeit von Frauen sorgt. Und auch dafür, dass sich Mädchen und junge Frauen durch weibliche Vorbilder mit Rollen identifizieren können, die lange Zeit – und häufig immer noch – männlich geprägt sind. Noch wichtiger ist es aber, Strukturen zu verändern, die echte Chancengleichheit verhindern.
Redaktion & Produktion: Ada Rhode | Sounddesign: Jamal Ulbricht | Danke an alle Freund*innen des Gendersternchens 🙂 | 2021