Die Gesellschaft: politische Kultur und Teilhabe

Die Gesellschaft: politische Kultur und Teilhabe

Das Vertrauen in Nachrichten sinkt, Nachrichtenvermeidung steigt, und rechte Ideologien finden in Krisenzeiten Zulauf. Gleichzeitig wird die deutsche Gesellschaft diverser, doch Medien bilden diese Vielfalt oft unzureichend ab.

Wie kann Demokratie gestärkt werden, wenn kurzfristige Politiken langfristige Herausforderungen ignorieren? Studien zeigen, dass mehr Bürgerbeteiligung und partizipative Demokratie Wege aus der Krise bieten könnten. Wie können Medien und Politik den Dialog fördern und Vielfalt als Stärke nutzen?

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Die Gesellschaft: Werte und Polarisierung

Die Gesellschaft: Werte und Polarisierung

Wie polarisiert ist die deutsche Gesellschaft wirklich? Die Studie Triggerpunkte zeigt: Konflikte existieren in Bereichen wie Armut, Migration, Anerkennung und Klimakrise, doch eine tatsächliche Spaltung gibt es nicht. Vielmehr erzeugen politische und mediale Akteure den Eindruck von Lagerbildung durch emotionalisierte Debatten.

Die stille Mitte wird oft übersehen, während extreme Ränder dominieren. Die Lösung? Mehr Offenheit für Perspektivenvielfalt und ein sachlicher Dialog, der Konsens ermöglicht – eine Aufgabe für Politik, Medien und Zivilgesellschaft gleichermaßen.

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Das Individuum: demokratische Kompetenzen

Das Individuum: demokratische Kompetenzen

Wie kann Demokratie gelebt und erlernt werden? Gerhard Himmelmann betont die Bedeutung von Ich-, sozialen und Demokratie-Kompetenzen. Diese Fähigkeiten fördern nicht nur Wissen über politische Systeme, sondern auch Fairness, Empathie und aktive Teilhabe.

In einer beschleunigten Welt sieht Hartmut Rosa Resonanz als Schlüssel: Soziale, materiale und existentielle Verbindungen stärken unser Verhältnis zur Welt. Medien und Politik können Resonanzräume schaffen, um Selbstwirksamkeit und konstruktive Debatten zu fördern – und so demokratische Kompetenzen und die stille Mitte der Gesellschaft stärken.

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Vielfalt: die superdiverse Gesellschaft

Vielfalt: die superdiverse Gesellschaft

Die offene Gesellschaft ist geprägt von Vielfalt, Individualisierung und komplexen Aushandlungsprozessen. Während frühere Gemeinschaften klare Strukturen boten, fordert die Wissensgesellschaft kritisches Denken, Empathie und Ambiguitätstoleranz.

Konflikte entstehen, wenn neue Gruppen Teilhabe einfordern, sei es durch Migration, Geschlechtergerechtigkeit oder Diversität. Medien können hier Brücken bauen: Sie ermöglichen Perspektivwechsel, fördern den Dialog und unterstützen so eine gerechte Verhandlung von Ressourcen und Werten in einer immer vielfältigeren Gesellschaft.

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Konstruktiver Journalismus: Lösungsfokus, Perspektivenreichtum, Dialog

Konstruktiver Journalismus: Lösungsfokus, Perspektivenreichtum, Dialog

Konstruktiver Journalismus stärkt politische Kultur und Teilhabe durch lösungsorientierte, perspektivenreiche und dialogfördernde Formate. Er begegnet Vorurteilen, erklärt komplexe Themen und fördert Empathie. Trotz Herausforderungen durch soziale Medien können Journalist*innen so Resilienz und Vertrauen fördern, um die Demokratie in einer dynamischen Welt zu stärken.

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Die Persona – Repräsentantin der Zielgruppe

Die Persona – Repräsentantin der Zielgruppe

Personas machen Zielgruppen greifbar: Sie beschreiben fiktive, aber realitätsnahe Profile, die Bedürfnisse, Ziele und Herausforderungen einer Zielgruppe abbilden. Dabei geht es um mehr als Demografie – Motivation und Schmerzpunkte sind entscheidend. Von Buyer- bis Future-Personas helfen sie, Angebote zielgerichtet zu gestalten und Vielfalt zu berücksichtigen. Negative Personas identifizieren potenzielle Hindernisse, um Lösungen zu entwickeln und die Ansprache zu optimieren.

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